Brief description of the Prototype P-004 - Curta Type IIa - 1949

After the introduction of the Curta Type I, customers were asking for a larger-capacity Curta - meaning more digits. Two larger Curtas were to be launched on the market: a Curta Type II with 11 X 9 X 14 digits - and a Curta Tape IIa 12 X 7 X 16 digits. Both published 1949/1950  in some brochures by Contina AG - the designation Curta Type IIa is from this brochure and is not mentioned anywhere else. In the biography by Curt Herzstark, a prototype with 12 X 9 X 16 digits was mentioned - and it's not known whether these and the above-mentioned variant with 11 X 9 X 14 digits were also realized.

The Prototype P-004 - Curta Type IIa - was developed and manufactured in 1949/1950. Most parts in the construction correspond to the Curta Type 1 - except for the step drum and the related parts.

Characteristics of the Curta Type IIa P-004

• 12 digits in the setting register
• 7 digits in the revolution counter
• 16 digits in the result dial
• As a special feature, the number wheels of the revolution and the result counter
  were enhanced with small dials for direct setting of values
• A corresponding plastic canister - also a prototype - with the appropriate interior
  dimensions for the Curta Type IIa
• More details in this comparison
  

Finally, the production model Curta Type II was realized with 11 X 8 X 15 digits. This was also slightly larger in size and had more unique (not Curta Type I based) items than the prototype.

A similar Prototype P-005 is known in the Arithmeum, University of Bonn, Germany. This one is incomplete - there is no clearing plate nor the crank. At the carriage assembly the numbering 1 to 16 of the result work is missing.

Another note can be found in "Neue konstruktive Wege im Rechenmaschinenbau" - by Prof. Dr. Karl Holecek, Techn. Hochschule Wien - 19./20. October 1950:
      "Two larger models with 11 X 9 X 14 and 12 X 7 X 16 digits are already under construction. The largest diameter of these two types is 63 mm, the height is the same as in the smaller model, 100 mm and the weight 300 g. The machines are still very comfortable to hold and operate. By far the most components are the same for all models, ..."

Kurzbeschreibung Prototyp P-004 - Curta Type IIa - 1949

Nach der Einführung der Curta Type I wurde von den Kunden nach einer Curta mit grösserer Kapazität gefragt - also mit mehr Stellen. Zwei grössere Curtas sollten auf den Markt gebracht werden, eine Curta Type II mit 11 X 9 X 14 Stellen und eine Curta Tape IIa mit 12 X 7 X 16 Stellen. Beide Typen wurden bereits 1949/1950 in diversen Broschüren der Contina AG veröffentlicht - die Bezeichnung Curta Type IIa stammt von dieser Broschüre und wird sonst an keiner Stelle erwähnt. In der Biographie wurde von Curt Herzstark der Prototyp mit 12 X 9 X 16 Stellen erwähnt - ob diese und die oben erwähnte Variante mit 11 X 9 X 14 Stellen auch realisiert wurden, ist nicht bekannt.

Der Prototyp P-004 - Curta Type IIa - wurde im Jahr 1949/1950 entwickelt und hergestellt. Die meisten Teile entsprechen in der Konstruktion der Curta Type 1 - ausser der Stufenwalze und den korrespondierenden Teilen.

Eigenschaften Curta Type IIa P-004

• Einstell-Werk 12 Stellen
• Umdrehungs-Zählwerk 7 Stellen
• Resultat-Zählwerk 16 Stellen
• Als Besonderheit sind die Ziffernrollen des Umdrehungs- und Resultat-Zählwerks mit
  kleinen Einstellrädern ergänzt - zur direkten Einstellung von Werten
• Ein dazugehöriger Kunststoffkanister - auch ein Prototyp - mit den passenden Innenmassen
  für die Curta Type IIa
• Mehr Details in diesem Vergleich

Das Serienmodell Curta Type II wurde dann mit 11 X 8 X 15 Stellen realisiert. Dies war zudem leicht grösser in den Abmessungen und hatte mehr eigenständige (nicht Curta Type I basierende) Einzelteile als der Prototyp.

Ein gleichartiger Prototyp P-005 ist im Arithmeum, Universität Bonn, Deutschland bekannt. Dieser ist unvollständig, es fehlen Löscherkappe und Kurbel. Am Rundwagen fehlt die Nummerierung 1 bis 16 des Resultat-Zählwerks.

Ein weitere Erwähnung ist in "Neue konstruktive Wege im Rechenmaschinenbau" - Von Prof. Dr. Karl Holecek, Techn. Hochschule Wien - 19./20. Oktober 1950 zu finden:
      "Es ist leicht zu erkennen, dass die geschilderte Anordnung jede beliebige Erweiterung der Stellenzahl zulässt, wenn man eine entsprechende Vergrösserung des Durchmessers in Kauf nimmt. Zwei grössere Modelle mit 11 x 9 x 14 und 12 x 7 x 16 Stellen sind bereits im Bau. Der Grösstdurchmesser dieser beiden Bauarten beträgt 63 mm, die Höhe, so wie beim kleineren Modell, 100 mm und das Gewicht 300 g. Die Maschinen lassen sich also immer noch sehr bequem in der Hand halten und bedienen. Weitaus die meisten Bestandteile sind für alle Modelle die gleichen, so z. B. die Teile des Einstellwerkes, der Zehnerschaltung und des Übertragungs-werkes, mit Ausnahme der Staffelwalze."